Seit 2002 geistern die Mühlenhexen durch Wangens romantische Altstadtgassen und bieten ein abwechslungsreiches Bild, wenn unser Narrenruf erschallt:
„a Hex – au des no“
Mittlerweile sind wir ca. 70 Mühlenhexen. Dazu kommen noch einige kleine Mühlenhexchen. Wir bereichern auf durchschnittlich 15 bis 20 Narrensprüngen pro Jahr die fünfte Jahreszeit und sind begeistert über jedes laut erwiderte:
„au des no“
Der Zunftteufel, der Bartl und die Mühlenhexe
Geschichte
Der angesehene Wangener Bürger Bartolomä (Bartl) wurde im Jahr 1652 verurteilt und an den Pranger gestellt. Vor St. Martin stand er im Büßergewand und sollte seine ihm zur Last gelegte Verbindung mit einem Hexenzirkel und dem Teufel preisgeben. Doch vergebens. Bartolomä wurde freigelassen, da die Hexen nie aufgespürt werden konnten – bis sie plötzlich im Jahre 2002 mit schaurigen Masken und verdrehten Augen, gruselige Scherze treibend, in Wangen wieder auftauchten.
Maske
Unsere Masken werden vom Maskenschnitzer Ernst Bendel aus Haidgau gefertigt. Jedes Jahr werden Masken mit anderen Gesichtszügen dazu erfunden, um ein möglichst abwechslungsreiches und lebendiges Bild zu bieten.